Myles Sanko

Sein Sound ist für wahre Musik Liebhaberinnen und –Liebhaber Balsam für die Seele.

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Biografie

Die Geschichte der britischen Soul-Musik ist im Kern auch eine Geschichte der Suche nach einer künstlerischen Identität. Der in Ghana geborene, in Großbritannien aufgewachsene und heute in Frankreich lebende Sänger, Musiker, Produzent, Designer und Regisseur Myles Sanko erzählt auf seinem dritten Album „Just Being Me“ vom langen Prozess dieser Suche.„Just Being Me“ mit den Single-Auskopplungen sowie faszinierenden Videoclips „Forget Me Not“ (im Remix von Rob Hardt #1 der britischen Soul-Charts), „Sunshine“, „Promises“ und dem Titelsong „Just Being Me“ genauso nach Innen wie es sich durch seine stilistische Bandbreite nach Außen öffnet.

„Für mich ist Musik der Schlüssel zur Kommunikation zwischen den Menschen. Wenn ich komponiere, singe oder Musik spiele plane ich nicht, dass es ‘Soul’ oder ‘Jazz’ werden soll – es kommt einfach wie es kommt,” erläutert Myles Sanko. Mit seinem authentischen, emotionalen und direktem Style weiß Sanko Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander zu verknüpfen. Soul ist in Großbritannien seit den sechziger Jahren immer schon populär gewesen, beim Beat-Boom angefangen über den Northern Soul und den Acid Jazz bis hin zum heute massiv erfolgreichen Crossover von Soul zum Pop.

Die Ikonen der britischen Soul sind so unterschiedlich wie sie eine unverkennbare Handschrift haben: Dusty Springfield, Tom Jones, The Real Thing, Soul II Soul, Adele oder Amy Winehouse. „Um ehrlich zu sein, ich fühle mich nicht als Teil einer bestimmten Szene. Natürlich inspirieren mich die klassischen Sounds der sechziger und siebziger Jahre aus Detroit, Memphis oder Philadelphia. Aber ich bin auf dem Land in England aufgewachsen. Bei uns gab e kein Ghetto oder Aufstände in den Straßen. Nichtsdestotrotz, wenn Du als Einwandererkind in eine konservative Nachbarschaft geworfen wirfst, must Du Dir eine starke, eigene Strategie entwerfen um Deine Träume zu verwirklichen.”

Ein Kernpunkt dieser Strategie war es, die Karriere in die eigene Hand zu nehmen, Nachdem Myles Sanko mit Top-Genre-Bands wie Speedometer gearbeitet hatte, nahm er sein Solo-Debüt “Born In Black & White” mit minimalem Budget in Cambridge sowie Paris auf und veröffentlichte es 2013 auf seinem eigenen Label 213 Music. “Born In Black & White” verkaufte sich ohne Vertrieb und Marketing so gut, dass Myles Sanko wusste: Ich bin auf dem richtigen Weg. Er stellte seine eigene Band zusammen, tourte durch die Clubs in Großbritannien und machte sich an Komponieren und die Aufnahmen zum zweiten Album. „Forever Dreaming“ wurde in Deutschland, Japan, Frankreich soviel einer Reihe von weiteren Ländern veröffentlicht. “Meine Fans machten ‘Forever Dreaming’ durch Crowdfunding möglich. Das war fantastisch. Schon mit meinem zweiten Album war es mir möglich, überall in Europa zu spielen. Sogar Gregory Porter lud mich ein, ihn auf seiner Deutschland-Tour als Support zu begleiten,” erinnert sich Myles Sanko an die ereignisreichen Jahre 2014 und 2015. Somit war es 2016 wieder an der Zeit, neue Musik zu schreiben und einzuspielen. “Die Band, mit der ich zu ‘Forever Dreaming’ getourt bin wurde zur Familie. Wir reisten sowie und so weit miteinander, das es ganz natürlich war mit diesen Jungs die neuen Songs auch im Studio aufzunehmen.“

Mit „Just Being Me“ ist Myles Sanko angekommen. „Auf diesem Album geht es um Liebe, Hoffnung und Politik. An jeder Stelle reflektiert es einen Teil von mir,” heißt es in den Liner Notes. Der Opener „Freedom” ist ein in den Titeltrack übergehender instrumentaler Prolog, nicht weit weg von Donny Hathaway. Das Album startet so mit einem starken Statement über die Suche nach der eigenen Mitte und dem Wunsch, seine eigenen Ansprüchen und Zielen treu zu bleiben. “Promises” ist Soul par excellence: Glaub nicht dem Hype, schau was hinter leeren Versprechungen steht. Und tanz dazu. “This Ain’t Living” erinnert daran, dass es viel mehr als den eigenen, kleinen Kosmos gibt und fordert die spirituelle Revolution, begleitet vom höchst attraktiven, orchestralen Soul-Jazz, den man sich diesseits von Matthew Halsall oder Cinematic Orchestra vorstellen kann, nicht zuletzt dank des Streicher-Trios Wayne Urquhart, Antonia Pagulatos und Stella Page. “The Sunshine” kommt auf den Punkt – und den Sonnenschein. “For You” geht seine Botschaft ebenso klar wie direkt an und malt die ultimative Metapher: “Die Liebe zur Musik!”

„Land Of Paradise“ eröffnet die zweite Seite des Vinyl-Albums und auch das zweite Kapitel von “Just Being Me”. Die Botschaft von Vertrauen und Hoffnung wird durch die markanten Bläser und ein pointiertes Klavier transportiert. So versetzt „Land Of Paradise“ die universelle, urbane Jazz Poetry von Gil Scott-Heron oder den Last Poets auf subtile Art in die Straßen von London oder Manchester: “Dieses Mal habe ich mich für eine klassische Jazz-Produktion entschieden, aber trotzdem den Soul behalten und den Groove nie aus dem Blick gelassen. So ich wollte ich meine musikalische Reise von den Hip-Hop-Anfängen meiner Jugend zur heutigen Faszination von Soul und Jazz dokumentieren und meinen Fans die Möglichkeiten geben mich zu begleiten,“ erzählt Myles. “I Belong To You“ schlägt in dieselbe Kerbe, eine zeitlose Soul-Ballade, man stelle sich Bill Withers vor wie er mit Maxwell auf der Bühne steht und kommt der Sache ziemlich nahe. „Forget Me Not“ bleibt im Hier und Jetzt, unmittelbar melodisch und außerordentlich funky. „Missing You“ holt “Just Being Me” auf den Boden zurück, ganz im Sinne der akustischen Soul-Stilistik eines Bobby Womack, während „Empty Road“ das emotionale Ende einer wunderbar erzählten Geschichte manifestiert. “Just Being Me’ markierte einen Neubeginn für mich. Das Album handelt von mir als Mensch, es geht aber auch Gemeinschaft und das Teilen,” betont Myles Sanko. “Was kann man als Komponist und Musiker überhaupt beitragen? Du hast das ultimative Werkzeug, um Deine Ideen und Gefühle mit anderen zu teilen, auf der Bühne aber auch mit Deinen Platten. Das ist seltenes Geschenk, mit dem Du als Künstler viel gestalten kannst.”

Im Frühjahr 2019 nimmt Myles Sanko sein neues Studio-Album auf.

Zeitungen über Myles:

“So ist Sanko allemal eine Alternative zu Kiwanuka, oder auch Porter.” (Rolling Stone)

“Soul und Jazz mischen sich hier kongenial.” (Deutschlandradio)

“Am zweiten Tag droht das Wetter zu kippen, doch dann kommt Myles Sanko … Grandios!” (Hamburger Abendblatt beim elbajzz Festival)

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